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damit die Welt zu dem werden kann,
wozu sie gedacht ist. Egozentrische AbsichtDie primäre egozentrische Absicht liegt im Bemühen, die als autonom gedeutete eigene Person abzusichern. Jede Form zwischenmenschlicher Begegnung, die auf eine Stärkung des Personseins abzielt, birgt eine missbräuchliche Komponente. Missbrauchsfrei kann nur begegnen, wer zwischen dem eigenen Selbst und dem des Anderen keinen Unterschied sieht. (© Michael Depner, Wuppertal) KrankheitVon Geburt an unruhige und ewig sich langweilend, wird er (der Mensch) nur des Lebens nicht überdrüssig; er möchte unaufhörlich leben. Krankheiten und Tod stoßen ihn ab von der Bekanntschaft mit einer anderen Welt. Alle Gewalt der Religion ist dazu erforderlich, ihn zum Nachdenken zu bewegen. (Jean de La Bruyère, 1645-1696, bedeutender Vertreter der französischen Moralisten und Aphoristiker) Seinen Weg findenUm andere anleiten zu können, muss man zuerst seinen eigenen Weg gefunden haben. (Tschuang Tse, 366-290 v.Chr., chinesischer Philosoph) Unsere WerkeUnsere wirkungsvollsten Werke sind mitunter jene, die uns am Leichtesten von der Hand gehen. (© Markus Mirwald, österreichischer Aphoristiker) Zitat hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Markus Mirwald. www.wesentliches.at Das Weiche besiegt das HarteWas zu schliessen ist, muss zuvor geöffnet worden sein, was gebeugt werden soll, muss zuvor gerade gerichtet worden sein, was zerstört werden soll, muss zuvor geschaffen worden sein, und was beschlagnahmt werden soll, muss zuvor verteilt worden sein. Das Weiche besiegt das Harte, das Schwache besiegt das Starke. (Laotse, 6.Jh. v.Chr., chinesischer Philosoph) ![]() © Bild gedichte-zitate.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos verwendet werden. Z.B. für eine Karte: Bild-Text IM DUNKELN FINDEN WIR DAS LICHT. Jeder Tag ein Wunder Jeder Tag des Lebens ist in sich ein Wunder, ein wertvoller Zauber, an dem wir
das Staunen nie verlieren sollten. Geschichte affiziert unsGeschichte affiziert uns, insofern sie uns, denen das "Verschwinden" des Vergangenen nicht gleichgültig bleibt, als in ihm "gemeint" erfahren lässt. (Walter Benjamin, 1892-1940, deutscher Essayist und Philosoph) Eines TagesEines Tages allen Mut zusammen nehmen, weil das anfangen heisst und lieben und sich die Welt neu erschaffen. Eine Welt, die voller Möglichkeiten und Räume offen steht und in dieser wir die eine, die unsere finden können. Eine Leidenschaft des Lebens entwickeln, in der Enge, in der Weite und ja sagen zu diesen Möglichkeiten, in denen wir uns bewegen können. Sich schützenMan kann sich vor dem Unglück schützen, das der Himmel einem schickt, aber nicht vor dem Unglück, das man selbst verursacht. (Zen-Lehre) Die Ordnung der SpracheWenn du dein Zimmer aufräumst, kannst du Kraft und Zeit sparen, indem du ökonomisch vorgehst und zum Beispiel erst den Tisch abräumst und dann abwischst. Doch was du in welcher Reihenfolge im Schrank und auf den Regalen stapelst, unterliegt rein praktischen Erwägungen. – Die Ordnung der Sprache und des Denkens lässt allerdings nur gewisse Zusammenstellungen und Kombinationen von Elementen zu. Letztlich kommst du immer wieder auf die Grundform der behauptenden Aussage zurück, nämlich zu sagen, etwas sei so und so. (© Detlev Wilhelm Klee, Frankfurt am Main) Text hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Detlev Wilhelm Klee. Quelle: www.luxautumnalis.de VerlassenWie du vielleicht auf einer Seereise, wenn das Schiff eine Zeit in einem Hafen vor Anker liegt, aussteigst, um Wasser zu holen, auf dem Wege dorthin eine kleine Muschel oder ein Zwiebelchen auflesen magst und dabei dennoch deine Gedanken stets auf das Schiff gerichtet haben und fortwährend zurückschauen mußt, ob nicht etwa der Steuermann rufe — und wenn er ruft, alles verlassen mußt, um nicht sonst wie die Schafe gebunden, gleich einem ungehorsamen oder entlaufenen Sklaven, in das Schiff geworfen zu werden — also magst du auch im Leben tun, wenn dir eine Frau oder ein Kindlein gegeben ist, dich daran freuen. Wenn aber der Steuermann ruft, so eile zum Schiff, verlaß alles und schaue dich nach nichts um. Doch bist du ein Greis, so entferne dich überhaupt nie mehr weit vom Schiffe, damit du nicht zurückbleibst, wenn der Steuermann ruft. (Epiktet, um 50-138 n.Chr., griechisch: Epiktetos, griechischer Stoiker und Philosoph) Wo ist der SternWo ist der Stern auf dem sich unsere verlorenen, unsere vertanen, unsere vergeudeten Werte sammeln? Auf diesem Stern müsste der Paradiesgarten zu finden sein. (Jakob Wassermann 1873-1934, deutscher Schriftsteller) Leben heisstLeben heisst eine Aufgabe erfüllen. In dem wir sie erfüllen, wertschätzen wir das Leben. (© Monika Minder) Ein einziger FadenEin einziger Faden läuft meinen Weg des Lebens entlang und verbindet alles. (Konfuzius 551-479 v.Chr., chinesischer Philosoph) Was bestimmt unser Leben?Wir verfügen weder über unsere Geburt noch über unseren Tod, und zwei Drittel unseres Geschicks werden durch diese beiden Ereignisse bestimmt. (Germaine de Staël 1766-1817, französische Schriftstellerin) Fehler haben ist keine SchandeViele Fehler zu haben ist keine Schande. Mich würde es eher beunruhigen, an mir nichts zu finden, was ich noch verbessern könnte. (Chinesisches Sprichwort) Liebe bedeutetLiebe bedeutet eins werden und doch nicht besitzen. (© Jo M. Wysser) ErwachenSich dessen bewusst zu werden, was man wirklich ist - das bezeichnet man als Erwachen. (Zen-Lehre) Freundschaft wird ausgeübtDie Freundschaft kann nicht gesucht, nicht erträumt, nicht begehrt werden; sie wird ausgeübt. (Simone Weil 1909-1943) Das LebenDas Leben selber ist der Weg. Wegweiser finden sich in den Zufällen und tiefen Erschütterungen. (© Monika Minder) ![]() © Bild gedichte-zitate.com, darf NICHT im Internet und nicht kommerziell verwendet werden. Bild-Text Dem Innern zum Ausdruck verhelfen, auch der Schmerz will Ausdruck. Vernunft und WilleVernunft und Wille, die so gern ihr eigener Herr sein wollen, merken nicht, wie leicht sie sich von den natürlichen Begierden beschwatzen lassen. (Edith Stein, 1891-1942, deutsche Philosophin) VerirrtWenn ein Verirrter begreift, dass er umkehren muss, ist er vom Weg nicht mehr weit entfernt. (Zen-Lehre) Lieben und ertragenDie Warhheit lieben bedeutet, die Leere zu ertragen. (Simone Weil 1909-1943) Wahre Schätze des LebensLiebe, Genügsamkeit und Demut sind wahre Schätze des Lebens. (© Monika Minder) WesenAlle Dinge besitzen ihr eigenes Wesen und sind doch im Wesen ihrer Wahrheit alle gleich. (Meiser Dogen, 1200-1253, japanischer Zen-Buddhist) Lebendigkeit u. EintönigkeitEine Idee, welche immer dieselbe bleibt und doch tausend verschiedene Gestalten annimmt, ermüdet zugleich durch ihre Lebendigkeit und ihre Eintönigkeit. (Germaine de Staël, 1766-1817, französische Schriftstellerin) ReichtumAuch wer den Reichtum der ganzen Welt besitzt, soll die Welt nicht als sein Eigentum ansehen. Auch wer über die ganze Welt herrscht, soll sich dessen nicht rühmen. Wer sich rühmt, stellt sich bloss. Alle Lebewesen sind eins. (Tschuang Tse, 366-290 v.Chr., chinesischer Philosoph) Das Ziel des MenschenDas Ziel des Menschen sollte darin liegen, ganz menschlich zu werden. (© Monika Minder) Was ist warten?Warten ist handelnde Passivität des Denkens. (Simone Weil 1909-1943, französische Philosophin) TugendhaftWenn ihr einem tugendhaften Menschen begegnet, dann versucht, ihm zu gleiche. Wenn ihr einem Menschen begegnet, dem keine Tugend zu eigen ist, dann denkt über eure eigenen Fehler nach. (Konfuzius, um 551-479 v.Chr., chinesischer Philosoph) Das AlterDas Alter an sich ist kein Gegenstand der Trauer, vielmehr des Dankes, wenn wir unser Werk vollbracht haben. Gott behandelt uns darin nach seiner Gnade, nicht nach seiner Strenge. Mit den Getreuen unter uns wird es also geschehen. Sicherlich kann es einen ernsten Menschen nicht mit Trauer erfüllen, dass er diesen Kampfplatz verlassen darf, und dass er jenseits stille Gefilde vor sich sieht, wo es kein Schlachtgetümmel mehr gibt. (Thomas Carlyle, 1795-1881, schottischer Philosoph, Historiker, Essayist, Geschichtsschreiber und sozialpolitischer Schriftsteller) Der geistige BlickDer geistige Blick ist das Erleben, genauer das Haben von Gehalten und Korrelaten. (Edith Stein, 1891-1942, deutsche Philosophin) Angst und WiderständeAngst und Widerstände können Wegweiser sein, an denen wir nicht achtlos vorbeigehen sollten. (© Monika Minder) NutzenMan knetet Ton zu einer Vase, aber wenn sie innen nicht hohl wäre, welchen Nutzen hätte sie denn? Türen und Fenster werden durchgebrochen, um ein Zimmer zu bauen; nur wegen seiner Leere kann man es nutzen. Die Lebewesen schaffen Dinge, die nur aufgrund ihrer Leere nutzbar sind. (Laotse, ca. 6 Jh. v.Chr., chinesischer Philosoph) Quelle: Die Weisheit Asiens Tag für Tag, Knesebeck Verlag, 2007. Der GeistDer Geist ist lebendig und stirbt nicht. (Edith Stein 1891-1942, deutsche Philosophin) Der Glaube istDer Glaube ist vor allem die Gewissheit, dass das Gute eines ist. (Simone Weil, 1909-1943, französische Philosophin) SensibilitätSensibilität ist nicht dasselbe wie Empfindlichkeit. Zur Sensibilität dürfen wir uns ruhig bekennen. Richtig eingesetzt ist sie etwas vom Wertvollsten. An der Empfindlichkeit gilt es zu arbeiten. (© Monika Minder) Was und wie der MenschWas und wie der Mensch vorwiegend geistig tätig ist, davon wird seine ganze Weltauffassung bestimmt. (Edith Stein, 1891-1942, deutsche Philosophin) AnsprücheBesser ist es, regelmässig an den eigenen Ansprüchen zu scheitern. (© Hermann Scherer, 1964) Die Reise des LebensDie Reise des Lebens schliesst den Tod mit ein. (© Hermann Scherer 1964) Schmale Wege sind längerIch glaube nur, dass die schmalen Wege meistens länger sind als die breiten. Oder anders gesagt: Nischen sind interessanter. (© Hermann Scherer, 1964) PerfektionPerfektion ist Zeitlupe, Fantasie ist Lichtgeschwindigkeit. (© Hermann Scherer, 1964) PlanungPlanung ersetzt lediglich Zufall durch Irrtum. (© Hermann Scherer, 1964, deutscher Marketingberater) Quelle: Glückskinder, Campus Verlag, Frankfurt/New York. Das wahre Leben welktDas wahre Leben welkt nicht in seiner Jugendschönheit und erschöpft sich nicht in der Reife des Alters. (Hildegard von Bingen, 1098-1179) Die VernunftDie Vernunft ist der Mutterstoff des Wissens um Gut und Böse. (Hildegard von Bingen, 1098-1179, deutsche Mystikerin) Das Gute und WahreWer das Gute, Schöne und Wahre in seinem Herzen wohl begründet hat, dem wird es so leicht nicht entrissen werden. (Aus China) FreundeMan kann die Menschen entbehren, aber man bedarf eines Freundes. (Aus China) GedankenHohe Gedanken entspringen der Tiefe des Herzens. (aus China) Glückliche ZufälleDer Mensch lebt durch Geradheit. Ohne sie lebt er von glücklichen Zufällen und Ausweichen. (Konfuzius 551-479 v.Chr.) MenschlichkeitWo Menschlichkeit geboten ist, steh nicht zurück - selbst hinter deinem Lehrer. (Konfuzius 551-479 v.Chr., chinesischer Philosoph) Freundschaft und LiebeWer sie versteht zu leben, die Freundschaft und die Liebe, der hat viel verstanden. (© Hanna Schnyders) HandelnWenn man zu handeln versteht, wird man etwas zustande bringen. (Lü Buwei, 300-235 v. Chr.) Was das Herz bewegtWas das Herz bewegt, das strömt in Tönen aus; und was als Ton draussen erklingt, das beeinflusst wieder das Herz drinnen. (Lü Buwei, 300-235 v. Chr.) Gut handelnGut zu handeln ist schwer, Gutes zu fordern ist leicht. (Lü Buwei, 300-235 v. Chr.) GerechtigkeitDurch Gerechtigkeit kommt die Welt in Frieden. (Lü Buwei, 300-235 v. Chr., chinesischer Philosoph, Kaufmann, Politiker) Längste MarschAuch der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt. (Laotse, 6. Jh. v. Chr.) Ton knetendTon knetend formt man Gefässe, doch erst ihr Hohlraum, das Nichts, ermöglicht die Füllung. [...] Das Sichtbare, das Seiende, gibt dem Werk die Form. Das Unsichtbare, das Nichts, gibt ihm Wesen und Sinn. (Laotse, 6. Jh. v. Chr.) Wo man nehmen willWo man nehmen will, muss man geben. (Laotse, 6.Jh.v.Chr., chinesischer Philosoph) Habe den MutHabe den Mut zur Wahrheit! Das kostet dich viele der Freunde, aber es zeigt dir zugleich, was du an ihnen verlorst. (Heinrich Leuthold, 1827-1879) An der Weisheit lernenSieh in der Welt dich um und lerne an anderer Weisheit; aber im innersten Kern bleibe dir selber getreu. (Heinrich Leuthold, 1827-1879, schweizer Schriftsteller) Blicke in dichBlicke in dich. In deinem Innern ist eine Quelle, die nie versiegt, wenn du nur zu graben vestehst. (Marc Aurel, 121-180, römischer Kaiser) Die WeltDie Welt ist ein einziges lebendiges Wesen, ein Weltstoff und eine Weltseele. In dieses Weltbewusstsein wird alles aufgenommen so wie alles aus ihm hervorgeht, so jedoch, dass von den Einzelwesen eines des anderen Mitursache ist und auch sonst die innigste Verknüpfung unter ihnen stattfindet. (Marc Aurel, 121-180, römischer Kaiser) WiderspruchWiderspruch und Schmeichelei machen beide ein schlechtes Gespräch. (Goethe Das ist der Weisheit Das ist der Weisheit letzter Schluss: (Goethe) Sich dem Meister nähernDer echte Schüler lernt aus dem Bekannten das Unbekannte entwickeln und nähert sich dem Meister. (Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832, deutscher Dichter) Lernen, lernen, lernenNicht an die Güter hänge dein Herz, die das Leben vergänglich zieren! Wer besitzt der lerne verlieren. Wer im Glück ist, der lerne den Schmerz. (Friedrich Schiller, 1759-1805) Der Schein regiertDer Schein regiert die Welt, und die Gerechtigkeit ist nur auf der Bühne. (Friedrich Schiller, 1759-1805) Zum Ganzen strebenImmer strebe zum Ganzen, und kannst du selber kein Ganzes werden, als dienendes Glied schliess an ein Ganzes dich an. (Friedrich Schiller, 1759-1805, deutscher Dichter und Philosoph) Über den ZwangDurch nichts entziehen wir uns so sehr dem Zwange von aussen wie durch Selbstzwang. (Seneca, 4 v.Chr.-65 n.Chr.) Vom IrrenNiemand irrt für sich allein. Er verbreitet seinen Unsinn auch in seiner Umgebung. (Seneca, 4 v.Chr.-65 n.Chr., römischer Dichter, Philosoph) Am Abend und am MorgenAm Abend und am Morgen ist der Himmel rot. Am Abend und am Morgen ist die Luft kühler als am Tag, singen die Vögel heller, ist der Wald frischer. So auch in den Morgenstunden und in der Abendzeit des einen flüchtigen Tages, der das Menschenleben heißt. Abend und Morgen sind einander näher verwandt als dem Tage. Ihr Gemeinsames ist, daß der Mensch an seinem Morgen in sein Leben hineinwächst, das ihm noch fremd ist, und am Abend langsam einem anderen Leben sich naht, das er nicht kennt. (Paul Keller, 1873-1932, deutscher Schriftsteller) WahrheitSuche redlich die Wahrheit im Stillen, bevor Du den Marktplatz betrittst und redest! Du weisst, dass du kein Wort zurückholst! (Lebensweisheit aus China) Liebe istLiebe ist der Gruß der Engel in den Sternen. (Victor Hugo, 1802-1885, französischer Schriftsteller) Viele Freunde erwerbenEs dürfte sich also empfehlen, daß man nicht darauf aus ist, möglichst viele Freunde zu erwerben, sondern nur so viele, als zum gemeinsamen Leben genügen. Es ist ja auch allem Anschein nach nicht möglich, mit vielen innig befreundet zu sein. (Aristoteles, 384-322 v.Chr., griechischer Philosoph, Schüler Platons) Immer so weiter machenGerade so fortmachen in allem, wie wenn der ganze Jammer, das ganze Elend nicht da wäre; immer großartiger ignorieren. (Ernst Albert Zeller, 1804-1877, Obermedizinalrat) Weitere Lebensweisheiten
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