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Weihnachtsgedanken
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Moderner Weihnachtsgedanke Neujahrsgedanken, Gedicht aus dem 18. Jh. Geschenk-+Bücher-Tipps gute Links Weihnachtsgedichte - an der Strassenecke - Christbaum - Heiliger Abend - Weihnachtsbaum - Weihnachts-Gesang - Weihnachtszauber - Weihnachtszeit - Weihnacht - Weihnacht Henkell - Weihnacht Brüggemann - Weihnacht Egloff Ähnliche Themen Moderne Weihnachtsgedichte Klassische Weihnachtsgedichte Adventsgedichte Nikolausgedichte Weihnachtsgrüsse geschäftlich Weihnachtssprüche Weihnachtsverse Weihnachtswünsche Weihnachtszitate Wintergedichte Silvester Neujahr Weihnachtsgedichte Silvestergedichte Silvestersprüche Neujahrsgedichte Neujahrssprüche Neujahrswünsche Neujahrszitate Klassische Dichter Goethe Schiller Rilke Ringelnatz Nietzsche Wilhelm Busch Neu Sterne Gedichte und Sprüche Gedichte Gedichte Zitate Sprüche Immer wieder haben sich Menschen Gedanken gemacht über Weihnachten, über die Besinnlichkeit und all die Themen, die damit verbunden sind. Licht, Hoffnung, Freude, Liebe... Hier erhalten Sie einfühlsame Texte, schönne Advents-, Weihnachts- und Neujahrsgedichte und Sprüche. Weihnachtsgedanken aus verschiedenen Epochen.Gedicht aus dem 18. Jh.WeihnachtsgedankenFür uns gebornes Kind! (Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf, 1700-1760, deutscher Theologe und Dichter von Kirchenliedern) Z I T A T (Psalm 18,20) Moderner WeihnachtsgedankeIst das der Weg zu Stille?Die sechsundzwanzig Tage vom 1. Dezember bis zum zweiten Weihnachtstag sind geprägt von vielen kleinen und grossen Feierlichkeiten. Lichter blinken auf Tannen und in Fensterscheiben, vor dem Haus und im Haus. Auch der traditionelle Adventskranz in der Stube darf nicht fehlen. Ich mag die Lichter in dieser Jahreszeit. Ich denke aber auch, weniger könnte mehr sein. An manchen Orten wird man regelrecht erschlagen von all dem Geblinke. Visueller Lärm, der mich abstösst. Würden die Menschen damit wenigstens Licht in die beschränkte Welt bringen, wäre das ein kleines Glück. Den meisten geht es nur ums Gesehen werden. Jeder möchte grösser und besser sein. Ist das der Weg zur Stille? Laden nicht gerade die Tage des Advents dazu ein, den Horizont zu erweitern, den Alltag neu in den Blick zu bekommen, die ganz eigenen, ureigenen Bedürfnisse und Wünsche zu finden, alte Dinge zu klären und neue Akzente zu setzen? In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine spannende Adventszeit und einen Ort der Stille. Möge der Weg nach Weihnachten Ihr ganz persönlicher werden. (© Monika Minder) Kurzer WeihnachtsgedankeStill sein wie der WinterMan muss auch still sein können wie der Winter, (© Monika Minder) Z I T A T (Antoine de Saint-Exupéry, 1900-1944, französischer Schriftsteller, Pilot) AbendgedankenNun steigt im gold'nen Mondesnachen (Julie Schuhard, 1851-?, deutsche Dichterin) Gedicht aus dem 18 Jh.NeujahrsgedankenO wachsamer Geist, (Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf, 1700-1760, deutscher Theologe und Dichter von Kirchenliedern) MorgengedankenDer Mond verbirget sich, der Nebel grauer Schleier Der Himmel färbet sich mit Purpur und Saphiren, Durchs rote Morgen-Tor der heitern Sternen-Bühne Die Rosen öffnen sich und spiegeln an der Sonne Der wache Feld-Mann eilt mit singen in die Felder O Schöpfer! was ich seh, sind deiner Allmacht Werke! Du steckst die Fackel an, die in dem Mond uns leuchtet, Du hast der Berge Stoff aus Ton und Staub gedrehet, Den Fisch, der Ströme bläst und mit dem Schwanze stürmet, Des weiten Himmel-Raums saphirene Gewölber, Doch, dreimal großer Gott! es sind erschaffne Seelen O Unbegreiflicher! ich bleib in meinen Schranken, (Albrecht von Haller, 1708-1777, schweizer Mediziner, Botaniker) Gedanke von Meister EckhartWir hören und sehen viel, doch...Wir hören viel, aber wir hören erst eigentlich, wenn wir die wirren Stimmen haben sterben lassen und nur noch eine spricht. Wir sehen viel, doch sehen wir erst eigentlich, wenn wir die wirren Lichter alle ausgeblasen haben und nur das eine klare, große in die Seele leuchtet, das fern ist aller Geschaffenheit, aller Gespaltenheit. (Meister Eckhart, 1260-1327, deutscher Mystiker und Provinzial der Dominikaner) > Gedanken zum Weihnachtsfeiertag, zum 25. DezemberAus der Geschichte die SchneeköniginVaterunserDa betete die kleine Gerda ihr Vaterunser, und die Kälte war so stark, daß sie ihren eigenen Atem sehen konnte, wie ein Dampf stand er ihr aus dem Mund; der Atem wurde dichter und dichter, und er wurde zu kleinen, lichten Engeln, die größer und größer wurden, sowie sie die Erde berührten; und alle hatten sie einen Helm auf dem Kopf und Speer und Schild in den Händen; es wurden ihrer mehr und mehr, und als Gerda ihr Vaterunser zu Ende gesprochen hatte, war eine ganze Heerschar um sie; sie hieben mit ihren Speeren auf die grausigen Schneeflocken ein, so daß sie in hundert Stücke zerschellten, und die kleine Gerda ging ganz sicher und mutig vorwärts. Die Engel streichelten ihre Füße und Hände, und nun fühlte sie weniger, wie kalt es war, und sie ging raschen Schrittes auf das Schloß der Schneekönigin zu. (Hans Christian Andersen, 1805-1875, dänischer Märchendichter) Weitere Weihnachtsgedichte
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