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Gott Zitate

Sich inspirieren lassen, Gedanken teilen..., hier erhalten Sie tiefsinnige Zitate und Sprüche über Gott und die Welt, wie man so schön sagt. Nachdenkliche Aphorismen, Texte und Gedanken zum "Thema Gott" aus aller Welt und unterschiedlichen Epochen.

Liebster Gott

Du liebster Gott, und wenn man auch allen Sonnenschein wegstreicht, so gibt es doch noch den Mond und die hübschen Sterne und die Lampe am Winterabend - es ist soviel schönes Licht in der Welt.

(Wilhelm Raabe, 1831-1910, Pseudonym Jakob Corvinus, deutscher Schriftsteller, Erzähler)

Göttlich

Göttlich ist umfassende Zugehörigkeit und vollständige Selbstbestimmung in einem.

(© Michael Depner, Wuppertal)

Jedes Menschen Last

Jedes Menschen Last und jedes Kraft ist gewogen, nie zuviel legt auf einen der Herzen kennende Prüfer; ist am grössten die Not, so ist Gott am nächsten der Demut, heisse Stunden der Angst gebären Jahre der Freude.

(Johann Kaspar Lavater, 1741-1801, Schweizer Theologe, Religionsphilosoph und Schriftsteller)

Glauben

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.

(Galileo Galilei, 1564-1642, italienischer Philosoph, Mathematiker)

Zufall

Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes, wenn er nicht
unterschreiben will.

(Anatole France, 1844-1924, französischer Schriftsteller)

Gottesbild

Viele glauben, sie reden über das Höchste, wenn sie entsprechende Begriffe verwen­den. Da nichts über dem Höchsten sein kann, erst Recht keine Rede, tun sie es tatsächlich nicht. So wie die Ehe bereits Vertrag ist, ist der Begriff Gott bereits Gottesbild. Deshalb redet Theologie immer nur über Gottesbilder. Nur wer weiss, dass der Gott, von dem er redet, nicht das Höchste ist, sondern sein Bild davon, geht beim Einsatz des Begriffs nicht in die Irre. Die Verwechslung des Höchsten mit den Bildern, die man sich davon macht, ist ein Käfig des Geistes.

(© Michael Depner, Wuppertal)

Zitate hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Michael Depner.

Gott der Liebe

Es lebt ein Gott der Liebe. – Der Trost soll uns genügen!

(Sophie Albrecht, 1757-1840, deutsche Schriftstellerin und Schauspielerin)

Vertrauen

Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbarem in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare als auch das Vertrauen ihm dauernd verborgen bleiben können. Eine der Ausdrucksmöglichkeiten dieses Verborgenbleibens ist der Glaube an einen persönlichen Gott.

(Franz Kafka, 1883-1924, österreichisch-tschechischer Schriftsteller)

Das Weltall

Das Weltall gehorcht Gott so, wie der Leib der Seele gehorcht, die ihn ausfüllt.

(Joseph Joubert, 1754-1824, französischer Schriftstelleer)

Zank der Theologen

Wenn man den Zank der Theologen ansieht, – wie freut man sich, daß Gott die Liebe und den Frieden der Seelen an keine Kirchenversammlung gebunden hat, sondern macht selig, wo und welche er will, – durch Viel oder Wenig!

(Julie Eyth, 1816-1904, deutsche Schriftstellerin)



Die Quelle

Die Quelle des Ideals ist der heisse Durst nach Ewigkeit, die Sehnsucht nach Gott, also das Edelste unserer Natur.

(Friedrich Schlegel, 1772-1829, deutscher Dichter und Philosoph)

Und Gott schweigt

Und Gott schweigt. Hierin liegt der Grund der universellen Tragödie. Gott schweigt. Und er schweigt, weil er Atheist ist.

(Miguel de Unamuno, 1864-1936, spanischer Philosoph, Schriftsteller)

Buche Gottes

Wie du in deinen Büchern liesest, so bin ich bestimmt, im Buche Gottes zu lesen und die Steine und die Blumen und die Lüfte und die Sterne sind seine Buchstaben.

(Adalbert Stifter, 1805-1868, österreichischer Erzähler, Romanschriftsteller, Novellist und Maler)

Das Auge in dem ich Gott sehe

Das Auge in dem ich Gott sehe, das ist dasselbe Auge, darin mich Gott sieht; mein Auge und Gottes Auge, das ist ein Auge und ein Sehen und ein Erkennen und ein Lieben.

(Meister Eckhardt, 1260-1327, deutscher Philosoph, Theologe, Mystiker)

Gott ist

Gott ist entweder Geist oder ein Wesen, das noch jenseits des Geistes steht.

(Aristoteles, 384-322 v.Chr., griechischer Philosoph)



Glückliche Augenblicke

Welches sind in euerm Leben wahrhaft glückliche Augenblicke gewesen? Waren es nicht jene, wo ihr euch für den Dienst anderer hingegeben habt? Ist euch bei dieser Gelegenheit nicht die innige Verwandtschaft des Glückes mit der Liebe offenbar geworden? Die Liebe, die das Glück Gottes ist, muß auch für das nach seinem Ebenbilde geschaffenen Wesen das höchste Glück bilden. Alles andere Glück ist diesem Wesen unwürdig und kann es nicht befriedigen. Selbstsüchtige Freuden machen den Menschen leer, einzig die Liebe erfüllt und sättigt ihn.

(Alexandre Vinet, 1797-1847, Schweizer Professor für französische Sprache, Literatur und praktische Theologie)

Propheten

Propheten und ihre Schriften mögen Ausdruck des Heiligen sein. Aber nicht mehr als Wasser und Sand. Würden sie das Heilige besser verstehen, wüssten sie das.

(© Michael Depner, Wuppertal)

Vernunft

Mit reiner Vernunft, also mit Verstand kann man Gott nicht beweisen. Gott ist aber das Ergebnis der praktischen Vernunft.

(Immanuel Kant, 1724-1804, deutscher Philosoph)



Glaube und Zuversicht

Wenn der Glaube und die Zuversicht auf Gott hinweg sind, so folgt gräuliche Furcht im Willen. Und wenn Weisheit und Verstand hinweg sind, so folgt darauf äußerste Torheit.

(Martin Luther, 1483-1546, deutscher Theologe und Reformator)

Gott schliesst

Gott schliesst nie eine Tür ohne eine andere zu öffnen.

(Sprichwort aus Irland)

Robinson sucht Gott

Ists darum, dass du schweigst, Gott, weil du haust
In dem Verstummenden? Bist du der leere
Schallose Raum, in dem es schweigt, und baust
Dich rund um uns? Bist, den ich kniend ehre,
Der Angespiene Eines, und es gleichen
Gebet und Fluch dir Ohrenlosem längst
Sich aus, eh sie ertönten? Und es streichen
Sich Schmerz und Freude, dass nichts bleibt? Du hängst
Ein grosser Ausgleich, bist wie das Bemessen
Der Waage, die im Gleichgewicht besteht?
Alles geht auf? Und dass mir hier, vergessen
Fast von mir selbst, die Einsamkeit vergeht
Und sich erneut, unendlich, trifft dich nicht?!
Du weisst sie drüben gehn in bunten Scharen,
Sie staunen vor den rasch verschäumten Jahren,
Und warfst mich hin: ihr einiges Gewicht.

(Marie Luise Weissmann, 1899-1929, Gedichte, Robinson)



Gott

Gott muss eine Katze sein!

(© Monika Minder)

Gottesliebe - Worte der Liebe aus der christlichen Welt

Die Liebe durchdringt das Innerste

Die Lieb durchdringet alls;
ins innerste Gemach,

Welchs Gott vor alln verschließt,
geht ihm die Liebe nach.

(Angelus Silesius, 1624-1677, deutscher Lyriker, Theologe)

Aus dem Cherubinischen Wandersmann



Das Lautenspiel Gottes

Ein Herze, das zu Grund
Gott still ist, wie er will,

Wird gern von ihm berührt:
es ist sein Lautenspiel.

(Angelus Silesius, 1624-1677, deutscher Lyriker, Theologe)

Aus dem Cherubinischen Wandersmann

Wer den Glauben nicht verloren hätte und die Wirkungen

Wer den Glauben nicht verloren hätte und die Wirkungen sehen wollte, die Gott in den Menschen vermöge jenes Funkens der Liebe, den er in verborgener Weise in ihr Herz gießt, hervorbringt, der würde ganz gewiß so sehr von Liebe entflammt, daß er nicht länger leben könnte. Die Heftigkeit der Liebe würde ihn in das Nichts auflösen. Allein obwohl das der Mensch niemals begreift, so siehst du dennoch, wie in Folge dieser unbegriffenen Liebe die Menschen verlassen die Welt, die Habschaft, die Freude, die Verwandten, und alles Übrige, was ihnen theuer ist, und wie ihnen alle Freudengenüsse zuwider sind. Vermöge dieser Liebe verkauft sich der Mensch als Sklaven und bleibt Andern unterworfen bis zum Tode. Und so sehr nimmt diese Liebe zu, daß er tausend Martern zu übernehmen bereitet ist, wie dieß die Erfahrung zu allen Zeiten gezeigt und noch immer zeigt.

(Katharina von Genua, 1447-1510, italienische Mystikerin)

Quelle: Schriften der heiligen Katharina von Genua

Aufgebot

Um die alten, abgeschmacktesten locos communes [Gemeinplätze] der Menschheit durchzupeitschen, hat Klopstock Himmel und Hölle, Sonne, Mond und Sterne, Zeit und Ewigkeit, Gott und Teufel aufgeboten.

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Naturwissenschafter)

Gedichte Gott

Hingabe an Gott

Wem sollt ich sonst vertrauen,
Auf wen denn könnt' ich bauen,
Als nur auf dich allein?
Dir sei mein ganzes Leben
Geopfert und gegeben,
Dein will ich auch im Sterben sein.

(Marie Luise Weissmann, 1899-1929, Gedichte, Lieder)



Wer den Glauben nicht verloren hätte und die Wirkungen

Was nah ist und was ferne,
Von Gott kommt alles her,
Der Strohhalm und die Sterne,
Das Sandkorn und das Meer.

Von ihm sind Büsch und Blätter
Und Korn und Obst, von ihm
Das schöne Frühlingswetter
Und Schnee und Ungestüm.

(Matthias Claudius, 1740-1815, deutscher Lyriker, Journalist)

Gottvertrauen

Führe mich, o Herr, und leite
meinen Gang nach deinem Wort.
Sei und bleibe du auch heute
mein Begleiter und mein Hort.
Nirgends als bei dir allein,
kann ich recht bewahret sein.

(Heinrich Albert, 1604-1651, Komponist und Liederdichter)

Gott des Himmels und der Erde

Gott des Himmels und der Erden
Vater, Sohn und Heil´ger Geist
der es Tag und Nacht lässt werden
Sonn und Mond uns scheinen heisst
dessen starke Hand die Welt
und was drinnen ist, erhält.

Gott, ich danke dir von Herzen
Dass du mich in dieser Nacht
Vor Gefahr, Angst, Not und Schmerzen
Hast behütet und bewacht
Dass des bösen Feindes List
Mein nicht mächtig worden ist.

Lass die Nacht auch meiner Sünden
Jetzt mit dieser Nacht vergehn
O Herr Jesu, lass mich finden
Deine Wunden offen stehn
Da alleine Hilf' und Rat
Ist für meine Missetat.

Hilf, dass ich mit diesem Morgen
Geistlich auferstehen mag
Und für meine Seele sorgen
Dass, wenn nun dein grosser Tag
Uns erscheint und dein Gericht
Ich davor erschrecke nicht.

Führe mich, o Herr, und leite
Meinen Gang nach deinem Wort
Sei und bleibe du auch heute
Mein Beschützer und mein Hor
Nirgends als von dir allein
Kann ich recht bewahret sein.

Meinen Leib und meine Seele
Samt den Sinnen und Verstand
Grosser Gott, ich dir befehle
Unter deine starke Hand
Herr, mein Schild, mein' Ehr' und Ruhm
Nimm mich auf, dein Eigentum.

Deinen Engel zu mir sende
Der des bösen Feindes Macht
List und Anschlag von mir wende
Und mich halt in guter Acht
Der auch endlich mich zur Ruh
Trage nach dem Himmel zu.

(Heinrich Albert, 1604-1651, Komponist und Liederdichter)

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