Reime Verse Poesie Prosa Geburtstagsgedichte kurze Geburtstagsgedichte Liebesgedichte Kindergedichte Lustige Gedichte Englische Gedichte Weihnachtsgedichte Neujahrsgedichte |
Home Gedichte Zitate Sprüche Kontakt Blog | ||
Satire Texte und Zitate
auf dieser Seite
Karl Kraus Oscar Wilde Tucholsky Gedichte gute Links Wissen Unterricht Bücher+Geschenk-Tipps Zitate Angst Aphorismus Berühmte Buch Faust Freiheit Glück Gott Krankheit Kunst Latein Leben Liebe Lustige Mensch Satire Wahrheit Zitat des Tages Sprüche Abschied Beruf coole Danke englische Enttäuschung Freundschaft Frühling Geburtstag Glück Hochzeit Hoffnung Kinder kluge kurze Leben Lebensweisheiten Liebe lustige moderne Muttertag Ostern Trauer Trost sms Valentinstag Winter Sprüche zum Nachdenken Klassiker Goethe Schiller Rilke Ringelnatz Nietzsche Novalis Wilhelm Busch Witzige bis nachdenkliche Zitate, Texte mit guten und klugen Aussagen von verschiedenen Denkern aus unterschiedlichen Kulturen und Epochen.Wilde TiereDa das Halten wilder Tiere gesetzlich verboten ist und die Haustiere mir kein Vergnügen machen, so bleibe ich lieber unverheiratet. (Karl Kraus 1874-1936, österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker) DruchsetzungsvermögenJeder weiss, wieviel Glück, Geschick und Durchsetzungsvermögen dazugehören, einen Heiligabend oder gar einen Ostermontag zu überstehen. Vollgestopft bis obenhin mit Schokoladeneiern, Lammbraten und Medikamenten gegen Verstopfung und Völlegefühl steckt man, entnervt vom Besuch bei den völlig verblödeten Verwandten, gemeinsam mit dem mürrischen Lebenspartner und den auf der Rückbank streitenden Nachkommen in einem 65-Kilometer-Stau auf der Autobahn und fragt sich, wieso man nicht Amok läuft. (© Volker Pispers, 1958, deutscher Kabarettist) Zitate hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Volker Pispers. Vergnügt seinIch habe angefangen, ein bisschen vergnügt zu sein, da man mir sagte, das sei gut für die Gesundheit. (Voltaire, 1694-1778, französischer Schriftsteller und Philosoph) Manche Kritiker sind...Manche Kritiker sind nur deshalb so bissig, weil sie nichts zu beissen haben. (Peter Sirius, 1858-1913, deutscher Gymnasialprofessor, Dichter und Aphoristiker) Viele UnglücklicheEs gibt hinter der scheusslichen Fratze der Welt so viele unglückliche Menschen. (Theodor Haecker, 1879-1945, deutscher Schriftsteller, Kulturkritiker und Übersetzer) FrauenquoteVergessen Sie die Frauenquote, bitte! Allein schon, weil Rita Süssmuth dafür ist. Es muß eine Falle sein. Wie viele Schwätzers, Süssmuths, Noltes, Merkels, Rönschs wollen Sie denn noch? Nehmen Sie doch die blöden Männer endlich beim Wort. Kämpfen Sie für eine echte Kompetenzquote. Jobs nur noch nach Fähigkeit und Kompetenz vergeben. Dann kommen Frauen dran, die wirklich Ahnung haben. (© Volker Pispers, 1958, deutscher Kabarettist) Die stärkste KraftDie stärkste Kraft reicht nicht an die Energie heran, mit der manch einer seine Schwäche verteidigt. (Karl Kraus 1874-1936, österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker) AufgabeWenn man stirbt, hat man anderes zu tun als an den Tod zu denken. (Italo Svevo, 1861-1928, italienischer Schriftsteller) Völker sind grosse KinderVölker sind grosse Kinder, sagt man. Wohl, aber böse! Mit Neigungen zu grossen Verbrechen, weshalb sie so oft grossen Verbrechern folgen. Sie sind natürlich-dumm, vor grosser Klugheit fühlen sie sich fremd. Ihre Lieblinge müssen zwar schlau, aber auch dumm sein. (Theodor Haecker, 1879-1945, deutscher Schriftsteller, Kulturkritiker und Übersetzer) Blöder gehts nicht mehrImmer wenn man meint, blöder geht's nicht mehr, kommt von irgendwo 'ne neue Gameshow her. (© Volker Pispers, 1958, deutscher Kabarettist) Ehefrau - GeliebteEs ist bekannt, dass wir Männer bei unseren Ehefrauen nicht die Eigenschaften suchen, die wir bei Geliebten anbeten und verachten. (Italo Svevo, 1861-1928, italienischer Schriftsteller) IronieGewiss darf nicht nur, sondern muss sogar Ironie bissig sein. Es ist aber ein Unterschied, ob eine giftige Kröte aus dem Sumpf heraufquakt (Froschperspektive), oder die Kralle des Adlers aus der Höhe herniederfährt (Vogelperspektive). (Ernst Woldemar Sacks, 1866-1929, deutscher Musiker und Schriftsteller) Wieviel nützt esWieviel mehr nützt es, die Brunst als den Verstand zu kitzeln. (Titus Petron, ca. 14-66 n.Chr.) Gestern hat er nochGestern hat er noch mit uns gebadet und fröhlich gespeist, und heute morgen wurde derselbe tot aufgefunden. Fragst du nach der Ursache seines so plötzlichen Ablebens: er sah im Traum den Arzt Hermokrates. (Titus Petron, ca. 14-66 n.Chr., römischer Politiker, Schriftsteller) Doch lächelndDoch lächelnd die Wahrheit sagen, was hindert daran. (Horaz, 65 - 8 v. Chr., römischer Dichter) In der Satire In der Satire wird die Wirklichkeit als Mangel dem Ideal als der
höchsten Realität gegenüber gestellt. Über naive und sentimentalische Dichtung. Freude am UnsinnWie kann der Mensch Freude am Unsinn haben? So weit nämlich auf der Welt gelacht wird, ist dies der Fall; ja man kann sagen, fast überall wo es Glück gibt, gibt es Freude am Unsinn.. (Friedrich Nietzsche, 1844-1900, deutscher Philologe) Dummheit hat viele KinderDie Dummheit hat viele Kinder, männliche und weibliche, den Neid und den Geiz, die Lüge und die Selbstsucht, den Zorn und die Bosheit. (August Lämmle, 1876-1962, deutscher Schriftsteller) Die Gewöhnung an IronieDie Gewöhnung an Ironie, ebenso wie die an Sarkasmus, verdirbt übrigens den Charakter, sie verleiht allmählich die Eigenschaft einer schadenfrohen Überlegenheit: man ist zuletzt einem bissigen Hunde gleich, der noch das Lachen gelernt hat, ausser dem Beissen. (Friedrich Nietzsche, 1844-1900, deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller) Lieber einen FreundLieber einen Freund verlieren als auf einen guten Witz verzichten. Original: Potius amicum quam dictum perdere. (Horaz, 65-8 v.Chr., römischer Dichter) > Zitate LiebeSatire von Karl KrausMan träumt oftMan träumt oft, dass man fliegen könnte. Jetzt träumt es die Menschheit: aber sie spricht zu viel aus dem Schlaf. (Karl Kraus, 1874-1936, österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker) Der moderne WeltuntergangDer moderne Weltuntergang wird sich so vollziehen, dass gelegentlich der Vervollkommnung der Maschinen sich die Betriebsunfähigkeit der Menschen herausstellt. Den Automobilen gelingt es nicht, die Chauffeure vorwärts zu bringen. (Karl Kraus, 1874-1936, österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker) Nie ist mehr StillstandNie ist mehr Stillstand, als wenn ein schlechter Zeichner Bewegung darstellt. Ein guter kann einen Läufer ohne Beine zeichnen. (Karl Kraus, 1874-1936, österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker) GeschmacklosVieles, was bei Tisch geschmacklos ist, ist im Bett eine Würze. Und umgekehrt. Die meisten Verbindungen sind darum so unglücklich, weil diese Trennung von Tisch und Bett nicht vorgenommen wird. (Karl Kraus, 1874-1936, österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker) Ich schnitze mirIch schnitze mir die Gegner nach meinem Pfeil zurecht. (Karl Kraus, 1874-1936, österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker) > Zitate LebenSatire von TucholskyDer Mensch ist ein politisches GeschöpfDer Mensch ist ein politisches Geschöpf, das am liebsten zu Klumpen geballt sein Leben verbringt. Jeder Klumpen hasst die andern Klumpen, weil sie die andern sind, und hasst die eignen, weil sie die eignen sind. Den letzteren Hass nennt man Patriotismus. (Kurt Tucholsky, 1890-1935, deutscher Journalist und Schriftsteller) Die Katze istDie Katze ist das einzige vierbeinige Tier, das den Menschen eingeredet hat, er müsse es erhalten, es brauche aber dafür nichts zu tun. (Kurt Tucholsky, 1890-1935, deutscher Journalist, Schriftsteller) Von Amerika gelerntDas haben wir eigentlich von Amerika gelernt, nicht auf die Suppe, sondern auf den Topf zu gucken. Früher fragte man, wie eine Medizin wirke, heute wie sie verpackt sei. (Kurt Tucholsky, 1890-1935, deutscher Journalist und Schriftsteller) > Zitate MenschenSatire von Oscar WildeFrauen werdenFrauen werden durch Komplimente niemals entwaffnet. Männer stets. (Oscar Wilde, 1854-1900, irischer Schriftsteller) Eine Sache ist nichtEine Sache ist nicht unbedingt richtig, nur weil jemand dafür gestorben ist. (Oscar Wilde, 1854-1900, irischer Schriftsteller) ManchmalManchmal ist es sehr schwer, wach zu bleiben, besonders in der Kirche. (Oscar Wilde, 1854-1900, irischer Schriftsteller) Auf dem LandeAuf dem Lande steht man so früh auf, weil man so viel zu tun hat, und legt sich so früh ins Bett, weil man so wenig zu denken hat. (Oscar Wilde, 1854-1900, irischer Schriftsteller) Ich reiseIch reise niemals ohne mein Tagebuch. Man sollte immer etwas Aufregendes zu lesen bei sich haben. (Oscar Wilde, 1854-1900, irischer Schriftsteller) Satirische GedichteOh Welt, wie schlimm es um dich stehtOh Welt, wie schlimm es um dich steht, (Walther von der Vogelweide, 1170-1230, deutscher Lyriker) Für die ModeFür die Mode, nicht dagegen Bananen, Melonen, AnanasBananen, Melonen, Ananas -- (Joachim Ringelnatz, 1883-1934, deutscher Schriftsteller) Verlust der ÄhnlichkeitMan sagt, ein Schnäpschen, insofern (Wilhelm Busch, 1832-1908, deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller) > mehr Prosa GedichteGute LinksSatire Zitate
|
|||