Adventsgedichte & Sprüche
Für Kinder & Erwachsene - kurz & lang - modern & klassisch
Zeit für Besinnlichkeit, Zeit für Gemeinsamkeiten, für Rückschau und Vorschau. Die Adventszeit lädt ein, sich in Geduld zu üben und der Erwartung einen Rahmen zu geben. Hier erhalten Sie schöne Adventsgedichte, Reime und Verse für Kinder und Erwachsene. Kurze Sprüche von besinnlich nachdenklich bis heiter und witzig. Schöne Texte für die Vorweihnachtszeit, für die Einstimmung auf Weihnachten.
Adventszeit
Die Adventszeit ist wieder da
mit Liedern und mit Lichtern.
Man denkt s'ist alles wunderbar
hinter lachenden Gesichtern.
Komm, gib mir deine Hand,
ich schenk dir meine Liebe.
Gemeinsam halten wir stand
den Seuchen und den Kriegen.
(© Milena A.L.)
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LIEBE: GEMEINSAM LICHT INS DUNKLE TRAGEN.
(© Beat Jan)
Ein Licht
Ein Licht der Liebe für ein Jahr,
das uns das Herz erhellt,
das den Dank über das, was war
uns mit auf den Weg stellt.
(© H.S. Sam)
S P R U C H kurz
WO WIR LEISE SIND, ERREICHT UNS DIE HARMONIE.
(© Jo M. Wysser)
Advent
Es streckt die Tanne ihre Zweige
wie Hände zum Miteinander hin.
Balde wird sie mit den Kerzen geigen
und mit Lichtern erfüllen ihren Sinn.
(© Hanna Schnyders)
S P R U C H kurz
FREUDE IST DAS SPÜREN DER GEBORGENHEIT IM MITEINANDER.
(© C. de Misom)
Advent, Advent, die Lichtlein brennen
Durch die blaue Nacht die Sternlein blinken,
und dort am Fenster Kinder fröhlich winken.
Advent, Advent, die Lichtlein brennen,
immer eines mehr, das wir zum Leuchten bringen.
(© Monika Minder)
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Bild-Text
Besinnliche Adventszeit
Eine Schneeflocke sein
Eine Schneeflocke sein,
eine kleine Wolke
und wie ein Schmetterling
einmal im Jahr
ganz hoch hinaus,
um anzukommen,
und wenn möglich
die Welt in einem
anderen Licht
zu sehen.
(© Monika Minder)
S P R U C H - Z I T A T
Es braucht Mut und Kraft zu ändern, was veränderbar ist, und Demut anzunehmen, was sich nicht ändern lässt, in der Hoffnung und im Vertrauen, es wird gut.
(© Monika Minder)
Liebe
Ein Glöcklein klingelt durch die Nacht,
Liebe uns glücklich macht.
Leise geht das Jahr zu Ende,
gross war's, gib mir deine Hände.
(© Res Lio)
S P R U C H kurz
WO WIR AUF MENSCHLICHKEIT BAUEN, LEUCHTEN STERNE.
(© Jo M. Wysser)
Golden glänzen die Lichter
Golden glänzen die Lichter an den Tannen,
im Kerzenschein wird alles mild.
Glühwein kocht in vielen Pfannen,
bald kommt das Christuskind.
(© Milena A.L.)
S P R U C H kurz
DURCH DIE STILLE GEHEN DIE LAUTESTEN WEGE.
(© Monika Minder)
Leise wirds
Leise wirds, wenn Flocken fallen
und Geschichten uns an die Hand nehmen,
in einer Zeit, wo wir zerbrechlich sind
weitergehen, braucht Mut und Vertrauen,
braucht ein Du, braucht Menschlichkeit.
Auf die sollten wir wieder mehr bauen.
(© Beat Jan)
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GEDULD WIRD DAS LICHT SEIN, DAS DIE ZUKUNFT POSITIV BEEINFLUSSEN WIRD.
(© Monika Minder)
Eine Kerze anzünden
Ich nehm ein Steichholz mir
und zünd' die Kerze auf dem Tisch.
Ein kleines Licht scheint dann zu dir
und sagt: ich denk an dich.
Komm, nimm ein Streichholz dir
und zünd die nächste an.
Ein kleines Licht kommt dann zu mir
und sagt: du denkst an mich.
Wir nehmen uns ein Streichholz nun
und zünden alle Kerzen an.
Viele Lichter funkeln nun
und sagen: wir denken daran.
(© Monika Minder)
Adventsdepression
Herzen und Seelen sind verlassen,
laut leuchtet jedes Warenhaus,
abgestumpft geh'n sie durch die Gassen,
alles sieht so traurig aus.
(© M.B. Hermann)
Nach einer Idee von Joseph von Eichendorff, Weihnachten, Markt und Strassen stehn verlassen.
S P R U C H
In diesen Nächten beginnt das Glühen, das uns hoffnungsvoll nach Hause trägt.
(© M.B. Hermann)
Adventszeit
Sturmwinde von Norden her
Bringen Schnee in den Abend
Adventszeit und leicht
Sich zu verlieren im
Wirrwarr der Gefühle
Die Zeit flieht über den Horizont
Wo ist Gestern geblieben?
(© Gerhard Rombach)
S P R U C H - Z I T A T
DER WEG ZU ALLEM GROSSEN GEHT DURCH DIE STILLE.
(Paul Keller, 1873-1932)
Stille Nacht
Stille Nacht lässt wunderbar
Alle Sterne sehen.
Leuchtender als die Zeit je war,
Will Liebe jetzt entstehen.
(© Monika Minder)
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Bild-Text
Süsse Adventszeit
Plätzchen backen
Plätzchen backen, backen, backen.
Mit dem Förmchen Sternchen stechen,
Sternchen stechen und Herzchen,
und vom Teig naschen und scherzen.
(© Res Lio)
Kerzenstreit
Eine Kerze ist klein und rund.
Nein, kann auch gross und eckig sein.
Meine ist gross und bunt,
Deine ist eckig und klein.
Nein, meine ist gross und rund,
Deine bunt und klein.
Nein, meine ist eckig und bunt,
Und rund kann sie auch sein.
Papperlapapp, ob eckig oder rund,
Ob gross, bunt oder klein,
Das ist doch wirklich einerlei;
Wichtig ist allein ihr Schein.
(© Hanna Schnyders)
S P R U C H - Z I T A T
Vertrauen und Respekt entstehen durch das richtige Mass an Offenheit und Grenzen. Die Natur sollte uns mehr Lehrmeisterin sein.
(© M.B. Hermann)
Schneeflocken tanzen
Schneeflocken tanzen leis in dieser Nacht
die ersten Adventslichter sind entfacht.
Es beginnt die Zeit der Besinnlichkeit,
inmitten des Trubels und der Herrlichkeit.
Manch einer glaubt den Weg zu spüren,
der Sog des Angebots wird ihn verführen.
In all den staunenden Kindergesichtern,
können wir einen Hauch von dem
was kommt erblicken.
(© Monika Minder)

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ADVENTSREGEL
Kerzen anzünden
Kekse backen
Kekse naschen
Bunten Schal tragen
Weihnachtsmarkt besuchen
Punch trinken
Sich besaufen
Ausschlafen
Filme gucken
Geschenke kaufen
Besuche machen
(© M.B. Hermann)
Flüchtigkeit unseres Lebens
Wie schnell verfliessen unsere Tage,
Wie unbemerkt sind sie vollbracht.
So klagen wir; nur dass die Klage
Uns selten darum weiser macht,
Nicht lehrt, dass diese kurze Frist
Zur Ewigkeit Erziehung ist.
(Elisa von der Recke, 1754-1833, deutschbaltische Dichterin)
1. Strophe aus dem gleichnamigen Gedicht, Elisens und Sophiens Gedichte, 1790.
S P R U C H
Alles hat ein Ende und einen Anfang. Alles ist vergänglich und alles steht auf. Ein Jahr geht vorbei, ein neues kommt. Tröstlich, wie der Frühling auf den Winter unterliegt alles einer ewigen Wiederkehr.
(© H.S. Sam)
Advent Advent
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt,
und wenn du's noch nicht weisst,
s'Kerzlein meint, s'muss Friede sein,
nicht nur im Advent.
(© Hanna Schnyders)
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Ein kleines Licht sehn
in diesen Tagen
Ein Licht aufgehn,
vielleicht nicht nur fragen
auch tragen und verstehn.
(© Monika Minder)
Friedensstern
Am Himmel sah ein Stern ich,
er hing ganz schräg am Himmelszelt.
"Wacht auf, wacht auf", stand drauf,
"ich scheine für die ganze Welt."
(© H.S. Sam)
S P R U C H kurz
DAS HERZ BRAUCHT FREUDE.
(© Monika Minder)
Es waren einmal vier Kerzen
Es waren einmal vier Kerzen
Sie brannten still vor sich hin
Sie erzählten von Schmerzen
Und von den Menschen, die traurig sind.
Die Kerzen hatten eine Idee
Denn sie möchten die Menschen glücklich sehn.
So sangen sie fröhliche Lieder
Von Friede, von Glaube, Hoffnung und Liebe.
(© Monika Minder)
Advent, Advent
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt
in meinem Herz, das rast und rennt.
Du hier, du dort, ich hier, du fort,
wann kommt das Christkind heim?
(© Res Lio)
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Frohe Adventszeit
Geborgen
Sorgen, nein Sorge dich nicht!
Bis heute warst du getragen,
im Hellen und im Dunklen geborgen.
In diesen Händen
kannst du auch
deinen Morgen wagen.
(© Monika Minder)
Mein Wunsch
Ringsum leuchten Glitzerlichter,
der Klang des Tages sich verneigt.
Mein Wunsch:
Ein bisschen schlichter
und lernen aus der Dunkelheit.
(© M. B. Hermann)
Das schönste ist es doch
Das Schönste ist es doch,
dass so viel Leben war,
und dass hoffend noch,
sich alles erschafft im neuen Jahr.
(© Monika Minder)
Weil ein Zauber
Weil ein Zauber
sich in unsere Seelen fliesst,
still in unserm Innern
ein Wunder spriesst.
Weil wir wagen,
was sich im Licht ergiesst
zu tragen
auch wenns leidvoll wird.
(© Jo M. Wysser)
S P R U C H
Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es Dir sein, als lachten alle Sterne.
(Antoine de Saint-Exupéry, 1900-1944)
Der längste Nächte Zeit
Der längsten Nächte Zeit ist angebrochen.
Wir denken an die Welt und ihre Sachen.
Als Teil von diesem Spiel
Ist Glauben, Hoffen, Lieben
auch ein Ziel.
(© Monika Minder)

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Voller Zuversicht fallen meine Tage
in deine offenen Arme.
(© Hanna Schnyders)
Kerzlein scheint ins Zimmer
Kerzlein scheint ins Zimmer,
erhellt die dunkle Nacht.
Es bleibt, es sagt für immer,
und es wacht, es wacht.
(© Beat Jan)

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WARTEN
wie der Schnee bis zum Frühling.
Welche Vorfreude!
(© Monika Minder)
Advent, Advent, die Lichtlein brennen
Klage
Sagt, was hilft die laute Klage,
Dieses Murren, dieser Streit?
Leichtert sie die kleinste Plage?
Macht sie wohl aus gestern heut?
(Sophie Schwarz, wahrscheinlich geb. Becker, 1754-1789)
Es wird Zeit für Wärme und Ruh
Die Äste ragen nackt dem Himmel zu
Es wird Zeit für Wärme und für Ruh.
Die ersten Kerzen werden angemacht
Liebevoll und festlich werden Tannen eingepackt.
Kleine und grosse Herzen öffnen sich ganz weit
Und wir wissen, dass die Zeit uns heilt.
(© Monika Minder)
Ein kleines Licht sehn
Ein kleines Licht sehn
in diesen Tagen
ein Licht aufgehn
vielleicht nicht nur Fragen
auch tragen
und verstehn.
(© Monika Minder)
Es dämmert früh in der Adventszeit
Es dämmert früh in der Adventszeit,
Doch viele Lichter sind bereit.
Der Weihnachtsmarkt ist aufgebaut
Und leuchtet hell aus tristem Grau.
(© Monika Minder)
Advent wir sind bereit
Advent, Advent, wir sind bereit,
die Tannen sind schon leicht verschneit.
Adventskranz und Kalender sind gebastelt,
Stollen, Plätzchen und Kuchen gebacken.
Die Kerzen glänzen, kommt ganz schnell!
Der Himmel ist jetzt immer hell.
(© Monika Minder)
Advent, Advent
Advent, Advent, wir rennen,
bereits die ersten Kerzen brennen.
Im Haus riecht es nach Tannenduft,
Besinnliches liegt in der Luft.
Advent wir rennen durch die Nacht,
bald sind alle Päckchen heimgebracht.
(© Monika Minder)
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Der Augenblick ist jenes Zweideutige,
darin Zeit und Ewigkeit einander berühren.
(Sören Kierkegaard, 1813-1855)
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Schöne Adventszeit
Kurze Adventssprüche
Kleine und grosse Herzen
Kleine und grosse Herzen öffnen sich ganz weit,
wir wissen, dass die Zeit uns heilt.
(© Monika Minder)
Bessere Zeiten
Kerzlein und Tannenzweige,
wir warten auf bessere Zeiten.
(© Beat Jan)
Es ist ein Gott
Es ist ein Gott! O hört Jehovas Stimme! Das Sternenheer bezeuget seine Spur.
(Anna-Maria Lasinsky, 1782-1839, deutsche Dichterin)
Hände reichen
Wo wir Hände reichen, gehen Lichter an.
(© Monika Minder)
Hoffnung
Blumen finden immer einen Weg ans Licht, wie die Hoffnung, wenn sie aktiv wird.
(© H.S. Sam)
Licht
Licht ist mehr als Energie. Licht ist die Erkenntnis dessen, was Erkennen ist.
(© Hanna Schnyders)

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Frohe Adventszeit
Berührt, ...
... wo Liebe wirken kann,
um ins Vertrauen zu führen.
(© Beat Jan)
Berührt, ...
... wo Licht wirken kann,
um ins Glück zu führen.
(© Beat Jan)
Advent, Advent
Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt!
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür!
(Volksgut)
Es wird Zeit für Wärme und für Ruh
Die Äste ragen nackt dem Himmel zu,
es wird Zeit für Wärme und für Ruh.
(© Monika Minder)
Wie leide ich vor Sehnsucht
Wie leide ich vor Sehnsucht!
Wäre es doch Weihnachten!
(Hans Christian Andersen, 1805-1875, dänischer Schriftsteller)
Bedeutung Advent
Adventszeit
Ob es eine stille oder laute Freude ist, die wir in der Adventszeit spüren, hat wesentlich mit der Situation zu tun in der wir uns in der jeweiligen Lebensphase befinden. Gerade wer krank ist, kann die Freude nicht immer mitempfinden. Vielleicht kann aber der Advent beitragen und auf eine Weise lindern.
WAS BEDEUTET EIGENTLICH ADVENT?
Advent ist ein lateinisches Wort, das wir mit "Ankunft, Anwesenheit" übersetzen können. In der alten Welt war es ein Begriff, der die Ankunft eines Amtsträgers, von Königen oder Kaisern in der Provinz meinte. Aber auch die Ankunft der Gottheit, die sich aus dem Verborgenen offenbart und die kraftvoll ihr Dasein zeigt oder deren Besuch im Ritual feierlich begangen wurde.
Dieses Wort Advent wurde von den Christen übernommen, um ihre besondere Beziehung zu Jesus Christus auszudrücken. Er ist für sie der König. Ganz allgemein wollten sie mit dem Wort Advent sagen: Gott ist da. Er hat sich nicht von der Welt zurückgezogen. Er hat uns nicht allein gelassen. Auch wenn wir ihn nicht sehen und greifen können, zeigt er uns auf ganz unterschiedliche Weise, dass er da ist.
PERSÖNLICHER ADVENT
Freude wie Krankheit und Leid können zu einem ganz persönlichen Advent werden. Ob bewusst oder durch Krankheit kann die Aktivität für eine Weile unterbrochen werden. Man nimmt sich Zeit für sich, oder man wird durch Krankheit zur Stille geführt und geht mit sich selbst sorgsamer um. Alles das, wofür im Alltag wenig Zeit bleibt, weil wir von früh bis spät eingespannt sind in Familie, Arbeit und Aufgaben und auch noch rege damit beschäftigt vor uns selbst auszuweichen. Von Aktivität und Geschäftigkeit gefangen, verwildern wir nach innen zu.
Gerade in der Krankheit, im Leid werden wir aus unserem Getriebensein herausgezogen und in eine andere Sphäre geführt. Wir werden auf uns selbst reduziert und haben Zeit, uns zu besinnen. Geduld ist gefragt, aushalten, sich ertragen und annehmen, wie man gerade ist. Das fällt schwer.
Immer haben wir so viel Wichtigeres zu tun und sträuben uns gegen die Stille. Sie tut weh. Sie ist unbequem. Aber, in der Stille wartet das Geschenk. Lernen wir solch geschenkten Tage der Stille anzunehmen, werden wir belohnt. Krankheit und Leid als ein Stück Advent sehen, ist sinnvoll, weil wir uns darin wieder finden können.
(© Monika Minder, 18. Nov. 2022)
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In der Stille wartet das Geschenk.
(© Monika Minder)
Bekannte & klassische Advents-Gedichte & Sprüche (gemeinfrei)
Es ist Advent
Im Tale sind die Blumen nun verblüht
Und auf den Bergen liegt der erste Schnee.
Des Sommers Licht und Wärme sind verglüht,
In Eis verwandelt ist der blaue See.
Wie würde mir mein Herz in Einsamkeit
Und in des Winters Kälte angstvoll gehen,
Könnt ich in aller tiefen Dunkelheit
Nicht doch ein Licht in diesen Tagen sehn.
Es leuchtet fern und sanft aus einem Land,
Das einstens voll von solchen Lichtern war,
Da ging ich fröhlich an der Mutter Hand
Und trug in Zöpfen noch mein braunes Haar.
Verändert hat die Welt sich hundertmal
In Auf und Ab - doch sieh, mein Lichtlein brennt!
Durch aller Jahre Mühen, Freud und Qual
Leuchtet es hell und schön: Es ist Advent!
(Friedrich Wilhelm Kritzinger, 1816-1890, deutscher Theologe, Pädagoge)
O werthes Auge, süsses Licht,
Daraus ein Herzensfeuer bricht,
Das wundervolle Funken giebt,
Und allerliebstes Äugeln liebt!
Da Amor Deine holde Pracht
Mehr liebt als Knidos Macht,
Und Dich erschafft zum Himmelsort.
So sag', mit welchem Ehrenwort
Begrüss' ich Dich? Mein Herz, es spricht:
Gewöhnlich Auge bist Du nicht.
Kein Auge? Nein, ein Stern bist Du,
Darinnen Amor wohnt in Ruh.
(Jonctys, 1600-1654, niederländischer Dichter)
Adventslied
Auf keinen Andern wart ich mehr,
Wer soll noch Lieb'res kommen mir?
Wer soll so mild und doch so hehr
Mir treten an des Herzens Thür?
Wer durch des Fiebers Qual und Brennen
So liebreich meinen Namen nennen,
Ein Balsamträufeln für und für?
Du wußtest es von Ewigkeit,
Daß der Gedanken Uebermaß
Dem Sinn entzog'ner Herrlichkeit
Zersprengen müßt' des Hirnes Maß;
So kommst Du niedrig unsers Gleichen,
Wie zu der Armuth Fromme schleichen
Sich setzen wo der Bettler saß.
Wenn fast zum Wahnsinn mich gebracht
Der schwindelnden Betrachtung Kreis:
Dann trittst Du aus der Dünste Nacht
Und Deine Stimme flüstert leis:
"Hier bin ich, kannst Du mich erfassen,
So magst Du alles Zagen lassen;
Auf meinem Kreuze liegt der Preis!"
O Stimme, immer mir bekannt,
O Wort, das stets verständlich mir,
Du ziehst mich an der Liebe Band
Und meine Schritte folgen Dir!
In Liebe glaub' ich, Liebesglauben
Fürwahr soll keine Macht mir rauben,
Geschlossen ist des Sinnens Thür.
Von wilder Jagd, die über Stein
Und Dorn gehetzt hat meinen Fuß,
Ich ruh' in Deinem kühlen Hain
Und lausche Deinem sanften Gruß.
Die Blinden seh'n, die Kalten glühen
Und aus des Irren Haupte ziehen
Der finst're Hauf' der Schatten muß.
Ich folge Dir zu Bergeshöh'n,
Wo Leben von den Lippen fließt,
Und Deine Thränen darf ich seh'n,
Oft tausendmal mit Heil gegrüßt,
Muß in Gethsemane erzittern,
Daß Schrecken Gottes Leib erschüttern,
Blutschweiße Gottes Stirn vergießt.
Du hast gehorsam bis zum Tod,
Ja zu des Todes finsterm Graus,
Gekostet jede Menschennoth
Und trankst den vollen Becher aus.
So richte Dich aus Dorn und Höhle,
Du meine angstgeknickte Seele,
Auch Du nur trägst ein irdisch Haus.
Laß wanken denn den Kerkerbau
Und mische Deine Thräne nur
Mit Deines Heilands blut'gem Thau,
Gequälter Sklave der Natur!
Er, dessen Schweiß den Grund geröthet,
Er weiß es, wie ein Seufzer betet,
Mein Jesus, meine Hoffnungsau!
(Annette von Droste-Hülshoff, 1797-1848, deutsche Schriftstellerin, Komponistin)
Die Weihnachtsbäume
Nun kommen die Weihnachtsbäume
aus dem Wald in die Stadt herein.
Träumen sie ihre Waldesträume
weiter beim Laternenschein?
Könnten sie sprechen! Die holden Geschichten
von der Waldfrau, die Märchen webt,
was wir uns alles erst erdichten,
sie haben das alles wirklich erlebt.
(…)
(Gustav Falke, 1853-1916, deutscher Schriftsteller)
Die ersten zwei Strophen des siebenstrophigen Gedichtes „Die Weihnachtsbäume“
S P R U C H
Wie die Seele den Leib belebt und stärkt, so wärmen und stärken auch die Sonne, der Mond und die übrigen Planeten das Firmament mit ihrem Feuer.
(Hildegard von Bingen, 1098-1179)
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.
(Autor unbekannt, mündlich überliefert)
S P R U C H
Dass unsere Aufgabe genauso gross ist wie unser Leben, gibt ihr einen Schein von Unendlichkeit.
(Franz Kafka, 1883-1924)
Es treibt der Wind im Winterwalde
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird;
und lauscht hinaus. Den weissen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, Lyriker deutscher Sprache)
S P R U C H kurz
Du musst Dunkelheit spüren, um das Licht zu lieben.
(Argyris Eftaliotis, 1849-1923)
Am andern Sonntag des Advents
Jesu, als du erstlich kamest,
Unser armes Fleisch annahmest,
Zogest du sanftmütig ein.
Ach dein andres Wiederkommen
Wird zwar auch den Frommen frommen,
Aber Bösen böse sein:
Da wirst du den Weitzen sichten,
Wie du findest, jeden richten.
Darüm ach verhüt in Gnaden,
Dass mein Herz nit sei beladen
Mit der Erden-Eitelkeit.
Mach mich wachen, lehr mich beten,
Dass vor deinen Thron zutreten
Ich sei jede Stund bereit;
Dann ich weiss, du wirst einbrechen
Schnelle gleich den Regenbächen.
Lass mich dann sein aufgeschrieben,
Lis mich aus dem Buch der Lieben.
Lösch die schwarzen Schulden aus
Mit der Dinte deiner Wunden,
Dass ich werd ein Schäflein funden,
Ewig bleib in deinem Haus,
Wann der Teufel treibt zur Höllen
Seine Böck und Qual-gesellen.
Vor mir liegen falsche Körner,
Wollust, Ehr und Reichtumsdörner
Auf dem Lockheerd dieser Welt.
Die Lockvögel aus der Höllen
Mir manch süsses Liedlein gellen,
Das auf mein Verderb gestellt.
Ach der Tod das Garn bald zücket,
Wie ein Fallstrick uns berücket.
Gib mir Augen, recht zusehen,
Gib ein Herz, das mög verstehen,
Was zwar scheint, doch schädlich ist.
Jesu, meinen Sinn regiere,
Dass der Feind mich nicht verführe
Mit dem schnöden Erden-mist,
Dass dein Tag mich nicht im Naschen
Auf dem Lockheerd mög erhaschen.
(Sigmund von Birken, 1626-1681, deutscher Schriftsteller, Dichter)
S P R U C H
Und bin ich reich, du bist mein Gut und bin ich still, du bist mein Frieden.
(Johanna Wolff, 1858-1943)
Weihnachtsgeschenk
Mein süsses Liebchen! Hier in Schachtelwänden
Gar mannigfaltig geformte Süssigkeiten.
Die Früchte sind es heilger Weihnachtszeiten,
Gebackne nur, den Kindern auszuspenden!
(Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832, deutscher Dichter;
Quelle: mit Goethe durchs Jahr, Reclam 2004)
Ordnen der Liebe
Es ist mit Stern und Orden
Die Liebe beschenket worden;
Der Himmel selbst hing sie ihr an,
Weil sie sein getreuester Unterthan!
Es ist mit Stern und Orden
Die Liebe beschenket worden,
Und hat sie Stern und Orden um,
So strahlt sie weit aus ihren Ruhm.
Es ist mit Stern und Orden
Die Liebe beschenket worden;
Der Stern der Liebe ist der Blick,
Den Liebe gibt der Liebe zurück;
Der Orden der Lieb' ist ausgehangen
Auf ihrer Stirn und ihren Wangen -
Er trägt die Farbe der Züchtigkeit,
Die Liebe verlangt und Liebe scheut;
Der Orden der Liebe glänzt und funkelt
Aus Augen von ersten Thränen umdunkelt,
Von den ersten Thränen, die Liebe weint,
Wenn Liebe sich mit Liebe vereint;
Der Orden der Liebe ziert und schmückt
Die Brust, die ein Herz an's Herz sich drückt;
Ein Herz voll Liebe ohn' allen Schein,
Das muss ihr köstlichster Orden sein;
Ein Herz am Herzen, und glühende Wangen
Und Augen, nass vor Scham und Verlangen,
Das sind die Orden, die die Lieb' hat um,
Die ihr Glück ausstrahlen und ihren Ruhm! -
Es ist mit Stern und Orden
Die Liebe beschenket worden;
Der Himmel selbst hing sie ihr an,
Weil sie sein getreuester Unterthan!
(Ludwig Halirsch, 1802-1832, österreichischer Dichter)
Gebet
Ich suche allerlanden eine Stadt,
Die einen Engel vor der Pforte hat.
Ich trage seinen grossen Flügel
Gebrochen schwer am Schulterblatt
Und in der Stirne seinen Stern als Siegel.
Und wandele immer in die Nacht . . .
Ich habe Liebe in die Welt gebracht,
Dass blau zu blühen jedes Herz vermag,
Und hab ein Leben müde mich gewacht,
In Gott gehüllt den dunklen Atemschlag.
O Gott, schliess um mich Deinen Mantel fest.
Ich weiss, ich bin im Kugelglas der Rest,
Und wenn der letzte Mensch die Welt vergiesst,
Du mich nicht wieder aus der Allmacht lässt,
Und sich ein neuer Erdball um mich schliesst.
(Else Lasker-Schüler 1869-1945, deutsche Dichterin)
Die vier Kerzen
Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war still. So still, dass man hörte,
wie die Kerzen zu reden begannen. Die erste Kerze seufzte und sagte: „Ich heisse FRIEDEN. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden. Sie wollen mich nicht.“ Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schliesslich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte: „Ich heisse GLAUBEN. Aber ich bin
überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr,
dass ich brenne.“ Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die Kerze war aus.
Leise und sehr traurig meldete sich die dritte Kerze zu Wort: „Ich heiße
LIEBE. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur
sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen.“ Und mit einem letzten
Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.
Da kam ein Kind in den Raum. Es schaute die Kerzen an und sagte: „Aber ihr
sollt doch brennen und nicht aus sein!“ Und fast fing es an zu weinen. Da meldete sich
die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: „Hab keine Angst. So lange ich brenne, können
wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heisse HOFFNUNG.“
Mit einem Hölzchen nahm das Kind Licht von dieser Kerze und erweckte die
anderen Lichter Frieden, Glauben und die Liebe wieder zu Leben.
(Elsbeth Bihler, 1955-2001, Religionspädagogin)
© Lahn-Verlag in der Butzon & Bercker GmbH, Kevelaer, 13. Aufl., www.lahn-verlag.de)
Über den Advent
Advent hat den Wert des "Etwas oder jemand kommt an" (kommt auf uns zu) im Kommerz der Zeit ziemlich verloren. Ankommen, etwas Neues kann ankommen, kann auf uns zukommen, etwas nicht Vorhersehbares, etwas, das wir nicht selbst planen oder uns backen können. Etwas, das wir aber erwarten dürfen. Ein Geschenk, jedoch nicht im Sinne eines materiellen Geschenkes, das im Advent schnell besorgt und auf Weihnachten erwartet wird.
Was dieses unvorhersehbare Geschenk genau ist, weiss niemand so genau, aber es kann uns auch ausserhalb der Adventszeit begegnen. Vielleicht in Form einer Idee, einer Leidenschaft oder einer interessanten Begegnung, einer Liebe... Philosophen sehen vielleicht im Geist dieses Geschenk, diese Gabe. Was zu unserem Gedanken ganz gut passt, entspringt doch die Idee... aus dem Geist.
Und vielleicht geht es um die Offenheit dieser uns zufallenden Ideen und Möglichkeiten, die unsere Sehnucht auflösen möchte. Warten, wahrnehmen, empfangen/annehmen, ankommen... adventliche Eigenschaften.
Alte mythische und religiöse Bilder des Advent erzählen von Zeiten des Heils, der Befreiung, der Erlösung. Wobei diese Begriffe damals wohl eher in Form von "etwas fällt vom Himmel und alles wird gut" zu deuten ist. Was wiederum mit unserem Gedanken korreliert. Eine Idee fällt uns meist auch aus heiterem Himmel zu. Eine Liebe oder Möglichkeit. Ob wir selbst daraus etwas gestalten, liegt dann wieder in unserer Verantwortung.
Friede, Gerechtigkeit, Hoffnung sind Symbole dieser älteren Adventsbilder.
Nach Werten, die wir uns alle sehnen. Werte der Adventszeit, die nichts mit Paradies zu tun haben, nichts mit Konsum. "Heile Welt" ist nichts Bequemes. Wobei ich den Begriff "heil" nicht mag. Gesunde Welt könnte man alternativ sagen oder, was mir noch besser gefällt, eine gelungene Welt?
Es wird etwas Neues kommen, ankommen, ein Geschenk an uns, das wir in der Adventszeit symbolisch bereits ausdrücken. Das Warten auf dieses Neue verkürzen wir uns mit Ritualen. Im Christentum und darüber hinaus wird die Ankunft von Jesus Christus erwartet, der Erlösung bringen soll.
(© Monika Minder, 7. Nov. 2021)
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